top of page

We are not Hippies, we are Happies...

  • Autorenbild: bettinabuhl
    bettinabuhl
  • 12. Jan. 2020
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 29. Feb. 2020

04.01.2020 - 10.01.2020 - Valparaiso


Irgendwie bin ich in Valparaiso länger hängen geblieben als gedacht war. Aber es war einfach so eine schöne Atmosphäre dort. Viel gelaufen, bergauf und bergab, durch große und kleine Gassen und mit den 'ascensores' - kleine Seilbahnen die einen Aufstieg, auf die wichtigsten Hügel auf denen die Stadt erbaut, ist erleichtern - gefahren.

Ich kann es schwer in Worte fassen, aber weiss gar nicht wo als ersten hin schauen. Hinter jeder Ecke erwartet einen wieder ein ganz neues Highlight. So viele kleine und große Graffitis und andere Schmuckstücke, bemalte Treppen, kleine Cafes und Bars und von den Hügel ein phantastischer Ausblick über die Stadt selber und das anschließende Vina del Mar. Man kann sogar bis zu den Sanddünen von Concon sehen.


Außerdem habe ich mich hoch motiviert dazu aufgerafft einen Spanisch Kurs zu machen. War zwar nur ein 3-Tages Crash-Kurs, aber zumindest einen ganz kleinen Überblick konnte ich gewinnen und ich hoffe dass ich das die nächste Zeit weiter ausbauen kann.


Bei all den schönen Einblicken kann man aber die Unruhen und Protest doch nicht ausblenden. Fast jeden Tag finden irgendwo Prostest statt. Friedlicher Natur mit Flaggen und Musik oder eben leider auch anderer Natur.

Die Polizei versucht strikt durchzugreifen und man kann immer wieder einen einen Hauch von Tränengas wahrnehmen selbst wenn man nicht direkt in der Nähe der Proteste ist. Aber trotz der Unruhen geht eine Strasse weiter der normale Alltag weiter und man hat fast das Gefühl als wäre nicht gewesen.


Trotz des faden Beigeschmacks kann ich nur sagen dass ich ein paar tolle und entspannte Tage in Valparaiso verbracht habe. Viel einfach durch die Strassen gewandert, die einzelnen Hügel erkundet, den Fischmarkt besucht - mit mein Highlight - und dort 'Ceviche' gegessen, die Sanddünen in Cocon erklommen. Auf dem Fischmarkt habe ich wie auch ein paar Tage zuvor schonmal Seelöwen gesehen. Die versammeln sich da weil sie mit den Fischresten gefüttert werde, zusammen mit den Pelikanund unzähligen Möven.

Mit ein paar tollen Leuten aus dem Hostel waren ich in der 'Isla de la Fantasia' - eine Art Hinterhof in dem Sonntag Musik spielt, die Leute 'Cueca', der chilenische Nationaltanz, tanzen, trinken und einfach die angenehme Atmosphäre genießen. Abende auf der Dachterrasse des Hostels verbracht, zum 'Asado' eingeladen gewesen und überragend gute Empanadas gegessen. Generell muss ich sagen hab ich mich erstaunlich schnell wieder an das Hostelleben gewöhnt.


Der nächste Stop ist dann Puerto Varas. Da fahr ich mit dem Nachtbus hin. Ich lass mich mal überraschen...


Bei den vielen, vielen Bildern die ich mich gemacht habe kann ich mich gar nicht entscheiden was ich Euch am liebsten zeigen möchte. Also hier ein kleiner Überblick.


1.2019 - 10.01.2019

 
 
 

Kommentare


Aboformular

©2019 traveltofeelalive

bottom of page